08.11.2016Demokraten sind die bessere Wahl „Im Vergleich zu Trump hat Clinton die fortschrittlichere, sozialere und weltoffenere Politik angekündigt“, sagt Udo Bullmann, Vorsitzender der Europa-SPD. „Beide Präsidentschaftsanwärter auf eine Stufe zu stellen, hieße, der Trump-Kampagne auf den Leim zu gehen. In nahezu allen Feldern sind die Ankündigungen Clintons stärker im Sinne der Bürgerinnen und Bürger als Trumps reaktionäre Pläne.“ „Clinton durchbräche nicht nur als erste Frau im US-Präsidentenamt eine entscheidende gläserne Decke“, so Udo Bullmann. „Frauen, Minderheiten oder sozial Schwächere unter Pauschalverdacht zu stellen, wie Trump es tut, lehnt Clinton ab. Die US-Demokratin unterstützt die allgemeine Krankenversicherung und die gleichgeschlechtliche Ehe - Errungenschaften in den USA die unter Trump auf der Kippe stünden.“ „Clintons Wirtschaftsprogramm setzt klugerweise auf Investitionen“, sagt Udo Bullmann, Mitglied im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments. „Mit einem Plan im Volumen von umgerechnet 250 Milliarden Euro will sie marode Straßen, Schienen-Wege und andere Infrastruktur sanieren lassen. Zur Finanzierung sollen zum Beispiel höhere Steuern für Reiche und Großunternehmen erhoben werden. Trump hingegen will die Unternehmenssteuer von 35 auf 15 Prozent senken – hieße: normale Bürgerinnen und Bürger müssten mehr Gewicht stemmen.“ „In Sachen Umweltschutz will Clinton die Erneuerbaren massiv fördern und die USA zu einer ´clean super power´ machen“, so Udo Bullmann. „Trump hingegen will die UN-Klimakonvention aufkündigen. Das wäre ein globales Desaster angesichts des historischen Erfolges von Paris – dem ersten Weltklimavertrag. Zudem verspricht Clinton die maßvollere Sicherheitspolitik. Sie will den Sinn von Militäreinsätzen von Fall zu Fall beurteilten und den kriegsmüden Amerikanern voraussichtlich keine neuen Groß-Abenteuer zumuten, die, wie das Beispiel Irak zeigt, verheerende Folgen für die globale Sicherheit haben können. Trump will das US-Militär massiv aufrüsten und scheut auch nicht davor zurück, mit einem Atombombeneinsatz zu kokettieren.“ „Trump würde – folgt man seinen Ankündigungen – in keinem politischen Bereich modernisieren. Der Republikaner will im Gegenteil zahlreiche politische Erfolge zerschlagen“, sagt Udo Bullmann. „Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin müsste das von ihm angerichtete Chaos aufräumen. Die Demokraten sind die bessere Wahl.“ Weitere Informationen: Büro Bullmann +32 2 28 47342 und Jan Rößmann + 32 473 86 45 13