26.02.2015Martin Dulig besucht Europa-SPD Das freie und demokratische Europa, wie wir es heute kennen, verdanken wir unter anderen auch vielen mutigen sächsischen Bürgerinnen und Bürgern. Dort begannen 1989 die friedlichen Demonstrationen, die in ihrer Folge den Fall der Mauer und die Einigung Europas unmittelbar beeinflussten. Nicht umsonst hat das Bundesland, das für die SPD seit 1994 durch Constanze Krehl im Europäischen Parlament vertreten wird, eine enge Verbindung zur Europäischen Staatengemeinschaft. So auch Martin Dulig, den der Vorsitzende der Europa-SPD, Udo Bullmann freundlich „als Wirtschaftsminister Sachsens, Landesvorsitzenden der SPD und in seiner dritten Funktion als feinen Kerl“ begrüßte. Martin Dulig musste in den letzten Wochen oft die Frage beantworten, was denn los sei „da in Sachsen“. Gemeint war damit das Erstarken der rechtspopulistischen Protestbewegung Pegida Ende letzten Jahres. Um Pegida und den richtigen Umgang mit den Demonstranten ging es auch in der Runde mit den SPD-Europaabgeordneten im Brüsseler Parlament. Eine sehr umfassende Analyse dazu hat Martin Dulig bereits vor einigen Wochen auf seiner Homepage veröffentlicht. Auch Fragen der Infrastruktur und natürlich die Handelsabkommen TTIP und CETA wurden rege diskutiert. Schnell wurde deutlich, wie stark sich die Entscheidungen in der EU auch auf den Freistaat Sachsen auswirken.