Stromsparende Staubsauger schonen Umwelt und Geldbeutel der Verbraucher

Die Hersteller haben sich auf neue Vorgaben für Staubsauger eingestellt, die ab dem 1. September 2014 neu auf den Markt kommen. Die Haushaltsgeräte werden künftig weniger Strom verbrauchen. "Die neuen Vorgaben schonen nicht nur die Umwelt", sagt Jo Leinen, SPD-Europaparlamentarier und Mitglied im Umweltausschuss, "sie machen sich auch im Geldbeutel der Verbraucher bemerkbar." Bislang hätten Hersteller häufig Geräte mit enorm hohem Stromverbrauch verkauft. Diese seien jedoch nicht leistungsfähiger, was dem Verbraucher aber oft suggeriert wurde. „Künftig können sich Verbraucher durch ein Energie-Etikett am Gerät über den Stromverbrauch, die Leistungsfähigkeit sowie die Lautstärke eines Staubsaugers informieren“, so der Sozialdemokrat. „Manche Berichterstattung über die sogenannte Ökodesign-Richtlinie der EU ist irreführend und klischeebeladen“, kommentiert Jo Leinen. „Uninformierte prangern einen angeblich ziellosen Reglementierungswahn der EU an, ohne sich vorher über Sinn und Zweck der Initiative zu informieren“, kritisiert Jo Leinen. „Die neuen Vorgaben für Elektrogeräte tragen dazu bei, den Energieverbrauch in Europa zu senken und so die Klimaschutzziele der Europäischen Union zu erreichen." Ab 1. September 2014 kommen nur noch Staubsauger auf den Markt, die weniger als 1600 Watt verbrauchen. Ab 1. September 2017 müssen die Geräte weniger als 900 Watt verbrauchen. Dadurch kann laut Zahlen der Europäischen Kommission bis zum Jahr 2020 die Energie von fünf Kraftwerken in der EU eingespart werden. Weitere Informationen: Büro Leinen +49 681 5891 331 und Jan Rößmann (Pressesprecher) +32 473 86 45 13