25.02.2016

Verhandlungen statt Militäreinsätze

Das Europäische Parlament drängt gegenüber Saudi-Arabien auf ein Waffenembargo, um das Blutvergießen in Jemen zu beenden. Vier Fraktionen unterstützen die Resolution der europäischen Sozialdemokraten. "Wer nicht die Augen vor der humanitären Krise in Jemen sowie vor der teils unerträglichen Situation in den Nachbarstaaten verschließt, muss dringend einen Beitrag dafür leisten, dass nicht noch weitere Waffen in die Region geliefert werden", fordert Knut Fleckenstein, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. "Wir müssen uns mit den gravierenden Anschuldigungen von Menschenrechtsverstößen und Verstößen gegen internationales Recht beschäftigen." "Die EU möchte mit Saudi-Arabien als Partner bei der Lösung der Konflikte sowohl in Jemen als auch in Syrien zusammenarbeiten", so Knut Fleckenstein, SPD-Europaabgeordneter. "Politische Initiativen sind dabei sinnvoll, militärische Mittel nicht." Weitere Informationen: Büro Knut Fleckenstein +32 2 28 47548 und Jan Rößmann (Pressesprecher) +32 473 864 513